Burkau/Ottendorf: Stau und wieder keine Rettungsgasse

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Nach dem Pfingstwochenende führten ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und Baustellen am Dienstag zu kilometerlangen Staus auf der Autobahn in Richtung Dresden. Hinzu kamen mehrere Unfälle. Bei der Anfahrt zu den Unfallstellen hatten die Polizeistreifen zum Teil massive Schwierigkeiten, um sich ihren Weg durch die im Stau wartenden Fahrzeuge zu bahnen. Gerade bei Unfällen mit Verletzten kann dadurch wertvolle Zeit verloren gehen, die im Extremfall zwischen Leben und Tod entscheiden kann.
Deshalb mahnt die Polizei erneut zur Bildung von Rettungsgassen, wenn sich der Verkehr auf Autobahnen staut! Dabei ist eine einfache Regel zu beachten: Fahrzeuge auf dem äußerst linken Fahrstreifen weichen nach links aus, alle anderen nach rechts! Damit bildet sich auf Fahrbahnen mit zwei Fahrspuren der Rettungsweg zwischen rechter und linker Spur. Auf Fahrbahnen mit drei Fahrspuren zwischen der äußerst linken und der mittleren Spur. Helfen Sie mit, Leben zu retten und weitere Unfälle zu vermeiden! Außerdem sollten alle Mitfahrer auch während des Staus im Auto sitzen bleiben und nicht auf der Fahrbahn herumlaufen. (PD Görlitz)