Langfinger am Arbeitsplatz: Jeder Vierte klaut im Büro

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Wer hat im Büro nicht schonmal einen Briefumschlag für private Zwecke verwendet oder einen Kuli mit nach Hause genommen? Doch ist das eigentlich ein kavaliersdelikt oder schon Diebstahl? Immerhin: jeder Vierte (25 Prozent) gibt in einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag des Büroartikel-Onlineshops Papersmart.de zu, schon einmal etwas am Arbeitsplatz geklaut zu haben. Ganz oben in der Liste der beliebtesten Objekte stehen dabei Schreibgeräte wie Kugelschreiber und Stifte: Stolze 51 Prozent der bekennenden Bürodiebe haben schon einmal ein Schreibgerät eingesteckt. Papier belegt mit 27 Prozent knapp Platz 2 der Beliebtheitsskala, ehe es mit Büro- und Heftklammern auf Platz 3 weitergeht.. Bei größeren und teureren Objekten wie Aktenordnern (6 Prozent) oder Tonern (1 Prozent) sind Langfinger am Arbeitsplatz deutlich zurückhaltender.
Nur wenige haben ein schlechtes Gewissen
Für die meisten Arbeitnehmer ist das illegale „Mitgehen lassen“ von Büromaterial ein Kavaliersdelikt – laut Umfrage haben 47 Prozent der Geständigen kein schlechtes Gewissen. Die häufigste Entschuldigung lautet: „Das ich etwas mitgehen lasse, kommt so selten vor, dass es nicht darauf ankommt.“ Tatsächlich geben aber 9 Prozent der „Bürodiebe“ an drei- bis zehnmal etwas mitgehen gelassen zu haben. Auffallend ist, dass Männer die skrupelloseren Bürodiebe sind: Sie klauen mit 28 Prozent nicht nur häufiger als Frauen (23 Prozent), sondern haben mit 54 Prozent auch kein schlechtes Gewissen dabei (Frauen: 41 Prozent). Zudem enthüllte die Umfrage: Je öfter zugelangt wird, desto skrupelloser stibitzt es sich. 81 Prozent derjenigen, die bereits mehr als zehnmal etwas haben mitgehen lassen, zeigen keine Gewissensbisse.
Die meisten Bürodiebe leben in Berlin
Besonders viele bekennende „Bürodiebe“ kommen aus Berlin (43 Prozent), gefolgt von Hamburg (40 Prozent) und Thüringen (39 Prozent). Die geringsten Sorgen müssen sich laut der Umfrage Arbeitgeber in Mecklenburg-Vorpommern machen. Dort liegt die Quote der geständigen Bürodiebe mit 10 Prozent am niedrigsten. Die skrupellosesten Langfinger leben in Brandenburg: Hier geben 80 Prozent an, nie ein schlechtes Gewissen beim „Büroklau“ zu haben. Ob aus Berlin oder Hamburg, „Gelegenheitsdieb“ oder „Dauerklauer“, ob mit oder ohne schlechtem Gewissen: „Bürodiebe“ spielen immer auch mit dem Risiko, erwischt zu werden. Dabei kann das besorgen von Büromaterial so einfach sein: Im Onlineshop Papersmart.de kann man bequem alle Büroartikel bestellen – und das günstig, schnell und legal
[obs/Papersmart GmbH/Papersmart.de]